„Ich freue mich sehr über die Entscheidung des Städtetages, das warme Duschen in den Sporthallen wieder zu ermöglichen. Der Sport hat einen erheblichen Beitrag zu den notwendigen Energieeinsparungen geleistet und kann durch das Aufheben dieser Maßnahme wieder etwas entlastet werden“, so Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier. Die Stadt habe mit dem Energiesparpaket zugesagt, regelmäßig die einzelnen Maßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls zu lockern. Die ersten Lockerungen gibt es nun für den Bereich Sport: Das warme Duschen in den Sporthallen ist wieder möglich. „Mir ist es wichtig, dass die Sportler*innen unter guten Bedingungen trainieren können und das gerade nach den Schließungen in der Pandemie wieder viele Bewegungsangebote stattfinden“, sagt Dinnebier.
Die Lockerungen stehen an, weil der Hessische Städtetag auf Empfehlung der Arbeitsgemeinschaft Gasmangellage die Regelung zur Abschaltung des warmen Wassers in den Sporthallen aus dem Maßnahmenkatalog streicht. Die Universitätsstadt Marburg wird diese Empfehlung umsetzen und das warme Wasser wieder in allen Sporthallen bereitstellen.
Bislang beinhaltete der Maßnahmenkatalog des Hessischen Städtetages zum Energiesparen eine Abschaltung des warmen Wassers in Sporthallen. Mit dieser Maßnahme sowie mit der Absenkung der Temperaturen in den Sporthallen um zwei Grad Celsius hat der Sportbereich zum Energiesparen der Stadt beigetragen.