Mit einem neuen Vereinsrekord über 50m Brust durch Maria Konrad und 9 persönlichen Rekorden fiel das das Fazit der VfL-Trainer Peter Klotz und Volker Sonthoff am Ende der Veranstaltung sehr positiv aus. Die zwei Medaillen von Diana Padva unterstreichen diese Einschätzung.
Nachdem sie bei den letzten Titelkämpfen mehrfach auf dem undankbaren vierten Rang gelandete war konnte sich Diana Padva in diesem Jahr mit Silber und Bronze schadlos halten. Mit Rang sieben über 50m Rücken (0:35,49) stieg sie in den Wettkampf ein, mit etwas Glück beim Anschlag wäre mehr drin gewesen. Bei den folgenden 100m Schmetterling fehlte etwas die Leichtigkeit, mit der Zeit von 1:15,54 Min. ging ebenfalls als Siebte unter die Top Ten in der Jahrgangsentscheidung. Über 200m Rücken lief es dann besser und so ging es am Ende mit der Endzeit von 2:40,47 Min. zu Bronze. Im 400m Freistilrennen setzte sie den Matchplan von Trainer Peter Klotz super um. Mit einer Energieleistung hielt sie an der höher eingeschätzten Darmstädterin Sarah Lausch nicht nur mit sondern zog bei der 200m Wende sogar vorbei und schlug mit 4:56,33 Min. als Zweite an.
Eine Klasse Vorstellung lieferte Maria Konrad (Jg. 2005) ab. Am ersten Tag noch von der großen Kulisse bei den Starts über 100m Brust (1:31,65) und 50m Freistil (0:30,74) mächtig beeindruckt lief es am Sonntag dann deutlich besser. Im 50m Brustschwimmen startete die junge VfLerin eingerahmt von athletisch eindeutig besser ausgebildeten Konkurrentinnen. Aber gerade dieser Umstand schien sie zu beflügeln und so ging in neuer Vereinsrekordzeit von 0:36,80 Min. auf Rang 16 in der offenen Wertung.
Einen richtig guten Wettkampf lieferte auch Matthias Jost (Jg. 1998) ab. Über 50 und 100m Brust lief es mit neuen persönlichen Rekorden von 0:33,75 bzw. 1:16,25 Min. und den Plätzen 7 und 10 richtig rund. Mit Rang 7 eine weitere TopTen-Platzierung fuhr er über 100m Freistil (0:57,63) ein.
Nach Abiturstress und dem damit verbundenen Trainingsrückstand ging Hanna Benenson (Jg. 1999) an den Start. Über 50 und 100m Brust (0:38,47 / 1:25,88) gelang ihr dann mit den Rängen 5 und 7 der Sprung unter die Top-Ten der Jahrgangsentscheidung. Ihr punktbestes Ergebnis erreichte sie dann über 100m Freistil in persönlicher Rekordzeit von 1:05,41 Min.
Auch eine mehrtägige Trainingspause konnte Lukas Plamper (Jg. 2000) nicht bremsen. In neuer Rekordzeit von 0:26,60 Min. kam er über 50m Freistil ins Ziel. Als Fünfter in der Entscheidung im 50m Rückensprint hatte er mit 0:31,84 Min. eine Medaille in Reichweite.